
Über mich
Ich heiße Alexander Hahn, bin 43 Jahre alt, seit 15 Jahren verheiratet und habe zwei Söhne, die sieben und vier Jahre alt sind. Zu unserer Familie gehört auch unser Zwergdackel Willy.
Meine Eltern haben in Eppelheim geheiratet, dort war mein erstes Zuhause. Nach einem Umzug wuchs ich in Heidelberg, später in Leimen auf. Bis 1999 war ich jedoch zweimal wöchentlich in Eppelheim, wo ich meine Großmutter besuchte. Aus dieser Zeit kenne ich etwa die Anfänge des Eppelheimer Citybusses.
Nach dem Abitur studierte ich zunächst Germanistik und Geschichte, dann zusätzlich noch Latein und katholische Theologie. Meine Studienorte waren Heidelberg, Berlin, Konstanz und Tübingen.
Werdegang
In den vier Fächern Deutsch, Geschichte, katholische Religionslehre und Latein legte ich das Erste und Zweite Staatsexamen ab. Seit 2010 bin ich Gymnasiallehrer.
Vor über zehn Jahren wurde ich Vertrauenslehrer und seitdem stets wiedergewählt. Meine Schülerinnen und Schüler wissen, dass ich für sie da bin, dass sie mir vertrauen können, dass ich Probleme nachhaltig löse. So möchte ich auch in Eppelheim für Sie arbeiten. Seit vielen Jahren übernehme ich zusätzliche Schulverwaltungsaufgaben.
Zudem beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit der Frage, wie man sich als Führungskraft verhält, so dass die Mitarbeitenden die größtmögliche Motivation haben. Das ist aus meiner Sicht eine ganz entscheidende Frage. Denn nur wenn die Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Eppelheim einen Chef haben, auf den sie sich verlassen können, leisten sie bestmögliche Arbeit für Sie, die Bürgerinnen und Bürger Eppelheims.
Seit 2020 bin ich ehrenamtliches Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Marienhaus Heidelberg.


Mein Weg in die Kommunalpolitik:
ein erfolgreicher Bürgerentscheid
Seit 2013 leben meine Frau und ich in Leimen. Im Jahr 2016 gründete ich dort die parteipolitisch unabhängige Bürgerinitiative „Festhalle – NEIN!“ und startete ein Bürgerbegehren. Der Gemeinderat von Leimen hatte zuvor mehrheitlich beschlossen, den Leimener Rathausplatz mit einem überdimensionierten Hotel-Festhallen-Komplex zu bebauen. Dieser Beschluss war ohne jegliche Bürgerbeteiligung erfolgt. Ich war zwar nicht direkt von dem Projekt betroffen, aber das Wohl der Stadt, in der ich lebe, lag mir sehr am Herzen. Deshalb investierte ich viel Zeit und Herzblut in dieses Projekt. Wir sammelten damals über 3.000 Unterschriften, so dass es zu Leimens erstem Bürgerentscheid kam. Über 10.000 Bürgerinnen und Bürger – 75 Prozent der Wähler – schlossen sich letztlich unserem Anliegen an.
Nicht nur dagegen sein, sondern Lösungen finden
Schon bei Gründung der Bürgerinitiative hatte ich eine Lösung des kommunalpolitischen Streits im Blick. Deshalb schlug ich schon frühzeitig vor, dass ein Runder Tisch zu dem Streitthema eingerichtet werden soll. Es gelang mir, den Leimener Gemeinderat davon zu überzeugen. Die Sitzungen des Runden Tischs fanden öffentlich statt. So konnte der Konflikt öffentlich sowie unter Einbeziehung interessierter Bürger gelöst und ein Kompromiss zur Bebauung des Leimener Rathausplatzes erarbeitet werden.


Partei ja, aber die Menschen kommen zuerst
Vor 25 Jahren bin ich der FDP beigetreten. Damals wie heute sind mir die Themen Bürgerrechte und individuelle Freiheit wichtig. Denn die Diktaturen der Welt bedrohen die Demokratie und damit die Freiheit des Einzelnen immer mehr.
Im Jahr 2017 wurde ich zum Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes Leimen gewählt. Meiner Meinung nach sollte Parteipolitik auf kommunaler Ebene jedoch zugunsten eines parteiübergreifenden Konsenses zum Wohle der Stadt und der Bürger in den Hintergrund treten. Vor Ort geht es sehr wenig um Parteiprogramme.
Daher habe ich mit der Abgabe meiner Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters von Eppelheim mein Amt als FDP-Ortsvorsitzender mit sofortiger Wirkung niedergelegt. In Eppelheim kandidiere ich als unabhängiger Kandidat.
Nach aktuellem Stand unterstützen sowohl
die Eppelheimer Grünen, die SPD Eppelheim und die FDP Eppelheim meine Kandidatur
und haben mich zu ihrem Kandidaten erklärt.
Ich freue mich sehr, dass man mein Bemühen
um parteiübergreifende Lösungen
sieht sowie anerkennt und danke den
betreffenden Parteien für diesen großen
Vertrauensbeweis.
Was mache ich in meiner Freizeit?
Meine Familie liegt mir sehr am Herzen. Es ist mir wichtig, meinen Söhnen jeden Tag vorzulesen und mit ihnen gemeinsam zu musizieren. Ansonsten habe ich nur ein Hobby: Kommunalpolitik. Sie ist für mich Leidenschaft und Erfüllung zugleich. Daher ist für mich das Amt des Bürgermeisters von Eppelheim nicht nur irgendein Job, sondern ein Amt, das ich voll und ganz ausfüllen werde. Denn ich brenne darauf, meinen Beitrag zu leisten, Ihr Leben vor Ort besser zu machen.
